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Bachelorarbeit Studiengang Art Education, ZHDK

Beim «Spiegelkabinett» spielte ich mit verbittert wirkenden Gesichtsausdrücken von Passanten. Ich karikierte diese in Öl und Acryl auf antiken Spiegeln. Durch deren Multiplikation entstand eine Installation, die an der Idee eines Spiegel- oder Grusekabinetts anknüpft. Die Betrachter konnten sich mit den Blicken spiegeln und damit interagieren. Ziel der Installation war es ein persönliches Statement abzugeben. Mit der Intention der Gesellschaft, einen Spiegel vor Augen zu halten.

Ausgangslage dieser Arbeit:

Diese Arbeit ist der Faszination für Alltagsphänomene gewidmet. Der Alltag ist Nährboden für viele meiner Arbeiten. In diesem Fall untersuchte ich negative Gesichtsausdrücke. Ich fotografierte Passanten im öffentlichen Raum und legte eine „Kopfsammlung“ an. In einem zweiten Schritt versuchte ich mit malerischen Mitteln tiefer in die Thematik vorzudringen.